Should I Stay Or Should I Go!

Den Song von Clash hatte man in den letzten Wochen durchaus mehr als einmal im Ohr, nicht nur als Musikliebhaber, sondern auch als Börsianer. Der britische Souverän, mitunter auch als "Volk" bezeichnet, hat gesprochen und sich für den BREXIT entschieden.

Euro vor Ausbruch zum Pfund

Der Dollar ist fraglos gerade wieder in Mode, wenn Sie sich die Währungsmärkte einmal ansehen. Interessant sind aber nicht immer nur die Majors, sondern ab und an auch mal die Crosses, wie z.B. der Euro zum Britischen Pfund (EURGBP). Der Euro hat - auch gegenüber dem GBP - ein imposanten Abwärtstrend hingelegt - wenn Sie zuletzt einmal in London oder sonstwo in England als Tourist oder Geschäftsreisender unterwegs waren, haben Sie dies sicherlich schmerzlich erfahren müssen. Der Abwärtstrend begann im Jahr 2009 bei Kursen von 0,98.

Das Pfund schwächelt - auf breiter Front

Das Pfund (GBP) zeigt sich mal wieder als excellenter Vorläufer bei den Währungen. Die Dollarstärke auch gegen den Euro kommt daher nicht unerwartet. Sehr interessant sieht das schwächelnde Pfund gegen den starken Aussie (AUD) aus. Hier scheint sich soeben eine obere Schulter-Kopf-Schulter Formation (SKS) gebildet zu haben. Das Korrekturpotenzial vom GBP ist erheblich. Zwischen 1,63 und 1,59 ist alles drin.

Neues 52-Wochen Hoch: GBPJPY

Ein schönes Trendsignal liefern die 52-Wochen-Hochs oder Tiefs. Per gestern handelten Nasdaq, GBPJPY und CHFJPY auf neuen Hochs.

Vor allem GBPJPY erscheint mir aussichtsreich. Das Pfund ist zuletzt ein bockstarke Währung gewesen, zudem schwächelt der Yen wieder vor sich hin. Das Kursziel liegt bei 162 ...

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Beim EUR/JPY sollte es jetzt wirklich klappen

Strategische Ausbrüche aus Chartpatterns könnend dauern. Vor allem aber ist es für den Analysten schwer DEN Ausbruch zu prognostizieren, denn in der Regel braucht der Markt mehr als einen Versuch dazu. Ich habe mir angewöhnt drei Versuche zu machen, einen wichtigen Ausbruch zu timen. Hier kommt der zweite, für den EUR/JPY.

Der Chart unten zeigt , dass der Markt durch ist und das Dreieck seine Auflösung gefunden hat. Zwar sind die Indikatoren noch übergekauft, aber die Konsolidierung kann auch nach dem Ausbruch kommen. Das Ziel aus dem Dreieck liegt zwischen 139 und 142!

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