Charttechnik

Die deflationären Tendenzen schreiten voran:

US-Einzelhandelsumsätze -0,1%

US-Erzeugerpeisindex: -0,2%

Nirgends sehen Sie das besser, als am Verfall der Rohstoffpreise, vor allem des Königs der Rohstoffe: dem Öl!

Da China schwächelt, purzelt der Öpreis. Sowohl Brent, als auch WTI notieren unter der 30 USD Marke. Allein in dieser Woche liegt der Wochenverlust bei über 10 Prozent.

Börsenprofi Heiko Seibel zeigt Ihnen, wie Sie von den anstehenden Festtagen mit seinen Handelsstrategien profitieren können!

Der Magier hat seine Zauberkfäfte verloren! Die Entscheidung der EZB gestern hat die Markterwartungen bei weitem unerfüllt gelassen. Entsprechend despressiv reagierten die Anleger.

"Sell in May and go away ... but don´t forget to come back in November!" Das bullische zweite Halbjahr hat gerade begonnen! Wie sich die Aktienbörsen in den letzten rund drei Jahrzehnten von November bis Mai verhalten haben sehen Sie im Video von heute! Außerdem ein Update zum Mean-Reversion System!

Der DAX und auch der SP500 stehen an wichtigen Weggabelungen. Der DAX hat die 200-Tagelinie vor der Brust, der SP500 sein Jahreshoch. Zwar stehen die Zeichen mittelfristig weiter für steigende Kurse, kurzfristig könnte es jedoch zu einer Korrektur kommen. Auch die Saison sprich dafür!

Die Fed kommt heute Abend zu Wort. Die Zinsen werden sicherlich da bleiben, wo sie sind. Es geht mehr um Informationen, ob es im Dezember soweit sein könnte. Historisch sind Fed-Sitzungen jedenfalls ein guter Tag für die Aktienmärkte!

Rückenwind aus den USA und von der EZB. Das sollte den DAX nunmehr in Richtung 11.000 Punkte (und darüber) schieben. Kann die Party bis zum Jahresende anhalten?

Der DAX kommt voran! Zwar nicht in dem Maße, wie die US-Indices, aber die Chartbild sieht konstruktiv aus. Jetzt geht es darum den wichtigen Widerstand bei rund 10.200 Punkten aus de Weg zur räumen. 10.500 wären dann das nächste Ziel!

Die Märket arbeiten an der Vollendung eines charttechnisch relevanten doppelten Bodens. Die Saisonalität zeigt einen Tiefpunkt an, die 200-Tagelinie rückt wieder in greifbare Nähe und vor allem unterstützt die Markttechnik in den USA weitere Kursavancen.

Nach den "schwachen" US-Arbeitsmarktdaten von letztem Freitag hoffen die Märkte wieder. Allerdings nicht auf eine bessere Konjunktur, sondern auch mehr Stimulus von den Notenbanken. Die Fed könnte von einer Zinserhöhung absehen und die EZB sowie die Bank of Japan auf´s geldpolitische Gaspedal treten. Mit Blick auf die Charts lässt sich sagen: Die Hoffnung stirbt zwar zuletzt, aber der Bullenmarkt ist trotzdem erst einmal passé!